Die
CDU hatte in der Stadtratssitzung am 2. Dezember 2015 einen Antrag mit dem
Titel “Immobilienkonzept“ eingebracht. Darin wurde die Verwaltung gebeten,
zeitnah eine Übersicht über das Immobilienportfolio der Stadt zu erstellen bzw.
ein Gesamtimmobilienkonzept zu entwickeln. Der Antrag wurde am Ende in die
zuständigen Ausschüsse überwiesen und wird dort weiterbehandelt.
Am
24. Februar 2016 hieß es in der Allgemeinen Zeitung in einem Artikel zu diesem
Thema wörtlich: „Bereits im April 2015 habe es eine erste Ausschreibung für
eine Organisationsuntersuchung zum Aufbau eines zentralen und strategischen
Immobilien-Managements gegeben. „Der Zeitplan war damals aber zu straff, sodass
sich niemand auf die Ausschreibung gemeldet hatte“, räumt er (Anm.: er =
Christian Rausch, Leiter des Hauptamtes) ein. Der zweite Versuch im Oktober war
dann aber erfolgreich. Von drei Angeboten setzte sich das der Kommunalen
Gemeinschaftsstelle für Verwaltungsmanagement (KGSt) durch. Der KGSt wird sich
zunächst einmal um eine Ist-Analyse kümmern. Die Stadtverwaltung muss dazu
benötigte Informationen zusammentragen. Auf die Bestandsaufnahme folgt ein
Soll-Konzept mit Strategie-Vorschlägen und Wirkungsprognosen. Die KHSt rechnet
mit einer Projektphase von 6 bis 9 Monaten, sodass Ende des Jahres ein Ergebnis
vorliegt.“