Begründung:
Bürgerinnen und Bürgern haben die zahlreichen Grünanlagen
in unserer Stadt lieb-gewonnen. Die Möglichkeit der Mainzerinnen und Mainzer in
den Parks und Anlagen der Stadt sich zu erholen, zu grillen, zu feiern oder
auch nur "einfach so" Zeit zu ver-bringen ist ein wichtiger
Beitrag, die Stadt liebenswert und attraktiv zu machen. Trotz der Finanzlage
der Stadt hat der Stadtrat für die notwendigen Finanzmittel zur Unter-haltung
und Pflege der Anlagen im Haushalt gesorgt.
Die allermeisten Besucherinnen und Besucher
schätzen diese Möglichkeiten sehr und sorgen dafür, dass sie die Anlagen sauber
hinterlassen. Einige Wenige sehen das leider nicht so. Wie jetzt auch in der
Presse zu lesen ist, führt das dazu, dass die Grünanlagen verschmutzen und so
zum öffentlichen Ärgernis werden.
Die Einführung eines „Müllbeauftragten“ könnte
dazu beitragen, realistische und schnelle Lösungen zu finden. Andere Städte
haben damit bereits sehr gute Erfahrungen gemacht.
Daneben kommt es auch immer wieder in anderen
Teilen der Stadt zu Problemen mit der Entsorgung. Unangemeldeter Sperrmüll wie
auch illegale Müllablagerungen in den Randlagen der Stadtteile trüben das
Stadtbild.
Bürgerinnen und Bürger haben zurzeit die
Möglichkeit ihre Beschwerden per Telefon, per Website, E-Mail oder persönlich
zu melden. Seit November 2010 besteht zudem auf Initiative der SPD die
Möglichkeit über die Internetseiten der Stadt Mainz oder des
Entsorgungsbetriebes Hinweise zum Thema „Illegale Abfallablagerung“ abzugeben
und hierbei den Ort der Abfallablagerung in einer Stadtkarte zu kennzeichnen.
Der Bearbeitungsstand kann mittels einer „Bürgerampel“ transparent
nachvollzogen werden. Seit Einführung der Bürgerampel haben sich die Meldungen
zugenommen und tragen positiv zum Erhalt des Stadtbildes und der Sauberkeit
bei.