Begründung:
Es
bedarf keiner weiteren Beschreibung, dass das verheerende Erdbeben mit
nachfolgendem Tsunami in weiten Teilen Japans zu einer unvorstellbaren
Katastrophe geführt hat, unter denen insbesondere die Kinder zu leiden haben.
Eine wie auch immer öffentlich zum Ausdruck gebrachte Besorgnis über deren Lage
hilft diesen nicht wirklich.
Es wäre deshalb eine konkrete Hilfeleistung, möglichst
viele von der Katastrophe betroffene Kinder die Möglichkeit einzuräumen, sich
in unserer Stadt erholen zu können. Die Unterbringung kann dabei sowohl in
Freizeiteinrichtungen, Jugendherbergen als auch privat erfolgen. Hilfreich
könnten dazu auch Verbindungen zu Stiftungen etc. sein.
Dieses
Vorgehen ist nützlicher als Spendenaufrufe, bei denen manche Erfahrung gezeigt
hat, daß sie nicht dem Ursprungszweck zugeführt oder gar - wie im sog.
UNICEF-Spendenskandal - als zweckentfremdete Verwendung eingeschätzt wurden.
Weitere Begründung erfolgt mündlich.