Das Mainzer Rathaus
weist erhebliche Schäden und bauliche Defizite auf. Bevor jedoch konkrete
Maßnahmen ergriffen werden können, muss geklärt werden, wie der bauliche
Zustand des Gesamtgebäudes einschließlich der Rathaus-Tiefgarage ist und welche
Kosten auf die Stadt bzw. die GWM zukommen. In der Verwaltungsvorlage 0888/2010
wird durch Frau Beigeordnete Marianne Grosse dargelegt: „Der städtische
Eigenbetrieb Gebäudewirtschaft Mainz (GWM) wird im Rahmen des festgelegten
Umlaufverfahrens zur Erarbeitung einer Gesamtsanierungskonzeption ein
entsprechendes Zwischenergebnis präsentieren…“
Zudem wurde laut
Vorlage eine vergleichende Kostenschätzung „Neubau statt Sanierung“ als
Aufgabenstellung an das inzwischen eingeschaltete Architekturbüro Dissing +
Weitling Architecture (Nachfolge Büro Arne Jacobsen) weitergegeben.