Die Stadt Mainz hat in den letzten Jahren
zahlreiche Bau und Sanierungsprojekte erfolgreich umgesetzt. Die Mehrheit davon
zügig und unter Einhaltung des Kostenrahmens.
Jedoch gibt es auch Projekte, bei denen
dies nicht festzustellen ist.
Vorhaben verlängern sich ohne ausreichende
regelmäßige Kommunikation seitens der Verwaltung über Jahre und auch die
kommunizierten Baukosten steigen in die Höhe.
Exemplarisch sei hier das Mainzer Rathaus,
die Laubenheimer Grundschule oder auch die Peter Härtling Grundschule in
Finthen genannt.
Gerade wenn es um den zeitlich verzögerten
Bau oder Sanierung von Kindergärten und Schulen geht, braucht es mehr
Kommunikation, um Eltern aber auch den Beschäftigten dieser Einrichtungen
Planungssicherheit zu geben, da Interims Schulen und Kita nicht unserem
gesellschaftlichen Anspruch genügen.
Verzögerungen bei solchen Projekten führt
auch immer zu einer erheblichen Steigerung der Kosten.
Gerade in Zeiten von knappen Haushalten
ist es erforderlich, dass die seitens der Verwaltung geplante Projekte zeitlich
und bei Kosten eingehalten werden.
Denn „mehr“ Kosten bedeutet nicht für die
Menschen wirklich mehr zu bekommen, sondern nur einen höheren Preis zu
bezahlen.
Die drei genannten Beispiele zeigen, dass
Planung, Umsetzung und Kommunikation nicht funktioniert.
Hier bedarf es einer Klärung der Gründe,
und welche notwendigen Veränderungen die Verwaltung hier rauszieht, um dafür
Sorge zu tragen, dass solches zukünftig sich nicht mehr ereignet.