In Bussen und Straßenbahnen werden täglich
mehrere Tausend Fahrgäste transportiert, alle möchten sicher und komfortabel
und pünktlich Ihr Ziel erreichen.
Die Fahrer*innen der Mainzer Mobilität
bewegen sich den ganzen Arbeitstag im dichten Verkehr, müssen sich mit
zugeparkten, engen Straßen auseinandersetzen und mit unaufmerksamen anderen
Verkehrsteilnehmer*innen rechnen, während sie eine hohe Verantwortung gegenüber
Ihren Fahrgästen tragen.
Mit dieser Stresssituation müssen sie in
einer Weise umgehen, dass keine anderen Verkehrsteilnehmer*innen gefährdet
werden. Das ist einerseits selbstverständlich, anderseits eine für den schwierigen
Alltag zu erlernende Fähigkeit.
Immer wieder gibt es die Beobachtung, dass
von den Busfahrer*innen die vorgeschriebenen Sicherheitsabstände beim Überholen
nicht eingehalten werden, Vorrang nicht gewährt wird oder gar wie zuletzt mit
dem Bus bewusst in die Gruppe Radfahrender der Critical Mass, welche einen
geschlossenen Verband darstellt, gefahren wird.