In den
letzten Jahren wurden in vielen Städten im Straßenverkehr aus Gründen der
Luftreinhaltung und der Verkehrssicherheit „grüne Wellen“ eingeführt. In Mainz wird dieses Mittel trotz Anschaffung eines neuen
Verkehrsrechners vor einiger Zeit dagegen noch viel zu wenig angewandt. So kann
man nach wie vor eine Grüne Welle in der Rheinallee zumeist nur erleben, wenn
man statt der erlaubten 50 Km/h mit 60 km/h dort entlang fährt. Gleiches gilt
auch für andere Bereiche in der Stadt. Im Bereich der Luftmessstation in der
Parcusstraße ist zudem eine „grüne Welle“ so gut wie nie zu beobachten. Die
Ampelschaltungen wirken hier völlig unkoordiniert und sorgen ausgerechnet in
diesem Bereich für ein ständiges Stop and Go. Dabei wäre angesichts der
Luftproblematik ein Ausbau von „grünen Welle“ auf den stadteigenen Straßen
sinnvoll und ein Mittel, um die Luftqualität zu verbessern.