Wie der Tagespresse zu
entnehmen war, begreift die Landesregierung laut Ministerin Ahnen das römische
Erbe als Verpflichtung
Da in den nächsten Jahren das
RGZM in die Neutorstraße umziehen und dort attraktiv präsentieren wird, ist es
geboten, das römische Theater im direkten Umfeld vom RGZM und das Museum für
Antike Schifffahrt aufzuwerten und mit Funktion zu füllen. Während andere
Städte massive Unterstützung durch das Land erfahren (Landesinvestition in
Trier 20-30 Millionen in den nächsten 10 Jahren), ist Mainz mit seinen Aufgaben
für die römischen Baudenkmäler weitestgehend alleingelassen.
Auch in Mainz gibt es
einzigartige römische Bauten in deren Erhaltung investiert werden müsste, z.B.
das Aquädukt, für dessen kostengünstige, optische Aufwertung Dr. Rupprecht seit
Jahren Vorschläge macht.
Einige dieser Anlagen wurden
von Ministerin Ahnen im Mainzer Gonsbachtal auch persönlich begutachtet.
Allerdings werden die Mainzer Römerbauten nicht mit ähnlichen Summen
durch die Landesregierung gefördert.