Begründung:
Im landesweiten
Vergleich liegt die Stadt Mainz mit einer Hundesteuer von 186 Euro für den
ersten und 216 Euro pro Jahr für den zweiten und jeden weiteren Hund wesentlich
über dem Landesdurchschnitt. Insbesondere eine Erhöhung von über 50% des
Beitrages im Jahr 2012 sorgte für großen Unmut bei Hundehaltern.
Natürlich ist
unsere Stadt auf steigende Steuereinnahmen angewiesen und soll insgesamt für
einen möglichst ausgeglichenen Haushalt sorgen, jedoch ist es für uns nicht
nachvollziehbar, dass man eine derartige Erhöhung durchpeitscht und somit die
Schuldenlast der Stadt auf dem Rücken der Hundebesitzer austrägt.
Trotz der Senkung
läge die Stadt immer noch im Landesvergleich an erster Stelle, für
Steuereinnahmen wäre auch weiterhin gesorgt aber die Hundehalter müssten nicht
unverhältnismäßig tief in die Tasche greifen.
Eine
zweckgebundene Verwendung der Mittel wie zum Beispiel eine vermehrte
Aufstellung von Mülleimern o.Ä. würde außerdem dazu führen, dass sowohl
Hundehalter als auch andere Bürger der Stadt wiederum direkt von den
getroffenen Maßnahmen profitieren könnten und das Geld nicht in irgendwelchen
Kanälen versickert.