In
der Allgemeinen Zeitung vom 25. Oktober 2014 war von Kompetenzstreitigkeiten
zwischen dem direkt gewählten Laubenheimer Ortsvorsteher Gerhard Strotkötter
und seinen beiden Stellvertretern Nils-Oliver Freimuth und Ulrich Frings, die
bei den Stellvertreterwahlen die Mehrheit im Ortsbeirat erhalten haben, zu lesen. So heißt es beispielsweise
wörtlich: „Nach der Vereidigung hatte der Ortsvorsteher mit Freimuth und Frings
gesprochen und betont, dass sich deren Funktion laut Gemeindeordnung darauf
beschränkt, ihn im Verhinderungsfall zu vertreten. Punkt. Freimuth beklagt sich
jetzt, dass „wir keinen Schlüssel zum Ortsvorsteherzimmer bekommen. Dabei hat
Herr Stenner (Anm.: der ehemalige zweite Ortsvorsteher) noch einen und geht in
der Ortsverwaltung weiter ein und aus, erledigt einen Teil der Arbeiten des
Ortsvorstehers“, kritisiert der Christdemokrat.“ Dass Paul Stenner weiter
Aufgaben erledigt, wird von Gerhard Strotkötter unter anderem damit begründet,
dass er und seine beiden Stellvertreter im Gegensatz zu Stenner berufstätig
seien. Zudem wird er wörtlich mit dem Satz zitiert: „Und er ist mein
persönlicher Vertrauter.“