Auf einer Veranstaltung der ARGE-SEB
wurden Vertreter der SPD-Stadtratsfraktion darauf aufmerksam gemacht, dass es aus Sicht der Elternbeiräte an Mainzer
Schulen Defizite in Form einer unzureichenden Ausstattung der Schulen mit
Medien-, Informations- und Kommunikationstechnik sowie in Form einer fehlenden
Unterstützung der Lehrkräfte bei der Wartung und Pflege der vorhandenen Technik
durch den Schulträger gibt.
In der Vereinbarung über die
Weiterentwicklung der Kommunikationstechnik in Schulen sowie die System- und
Anwendungsbetreuung zwischen dem rheinland-pfälzischen Ministerium für Bildung,
Wissenschaft und Weiterbildung und dem Städtetag, Kreistag sowie Gemeinde- und Städtebund Rheinland
Pfalz, werden die Ausstattung mit Informationstechnologie, die Systemsicherheit
und die entsprechende technische Betreuung von Informations- und
Kommunikationstechnik in den Schulen als Aufgaben der Schulträger definiert.
Die Ausstattung der Schulen soll laut der Vereinbarung den schulartspezifischen
Anforderungen entsprechen und die Nutzung von Computern und Netzwerken im
Unterricht überall möglich machen. Über die schulartbezogenen
Mindestausstattungen und die aktuellen technischen Anforderungen sollen sich
die Vertragspartner in jährlichen Gesprächen, unter Berücksichtigung des Ziels
einer Ausweitung von multimedialem Unterricht, verständigen.
Für die SPD-Stadtrastfraktion ist ein
modernes Bildungswesen und eine gute Ausstattung der Bildungsstätten ein
wesentlicher Faktor für die persönliche Entwicklung des Einzelnen, aber auch
für eine zukunftsorientierte gesellschaftliche Entwicklung.