Begründung:
In
den letzten Jahren hat der Radtourismus in Deutschland immer stärker zugenommen.
Auch nach Mainz und nach Rheinhessen kommen immer mehr Radtouristen. Diese
erfreuliche Entwicklung hat sicherlich mehrere Gründe. So bietet die Stadt
Mainz eine Vielzahl von Sehenswürdigkeiten, eine mehr als 2000 Jahre alte
Geschichte, viele unterschiedliche Kulturangebote und eine vielfältige
Gastronomie. Zur Attraktivität von Mainz und Rheinhessen tragen sicherlich auch
die Lage am Rhein und die einzigartige Weinlandschaft bei. Viele Bei vielen
Radtouristen steht der Besuch von Winzern, Weingütern und gemütlichen
Weinschänken ganz oben auf dem Programm.
Mit
ihrem Besuch stärken die Radtouristen maßgeblich den Tourismusstandort Mainz
und die Region Rheinhessen. Auch die Hotels, der Handel, die Winzer, die
Gastronomie und die vielen kulturellen Einrichtungen profitieren von den
Radtouristen.
Eine
Untersuchung des Kreisverbands Rheinhessen des Verkehrsclubs Deutschland (VCD)
hat jedoch einige Mängel aufgezeigt. So wurde beispielsweise festgestellt, dass
gerade die innerstädtischen Radwege und Routen schlecht be- und ausgeschildert
sind. Insgesamt werde das radtouristische Potential der Stadt, gerade auch von
Stadtteilen wie der Neustadt mit ihren vielen Cafes und der Synagoge, nicht gut
ausgenutzt (vgl. Mainzer Rhein-Zeitung vom 30. April 2013).
Es
ist deshalb sinnvoll und notwendig, die Ergebnisse der Untersuchung
aufzugreifen und nach Wegen zu suchen, wie die Schwachpunkte abgestellt werden
können und der Radtourismus in Mainz und Rheinhessen weiter verbessert und
ausgebaut werden kann.
Eine
nähere Begründung erfolgt mündlich.