Nach
Verlautbarungen des Städte- und Gemeindebundes und des Deutschen Städtetages
steht zu befürchten, dass die neuen Rundfunkgebühren zu nicht unerheblichen
Mehrbelastungen bei den Gemeinden führen werden. Die Kommunen müssen jetzt ihre
Beiträge entsprechend der Anzahl ihrer Dienststellen und Betriebsstätten unter
Berücksichtigung der dort Beschäftigten und nach der Anzahl ihrer Kraftfahrzeuge
bezahlen.
Rückmeldungen
aus den Kommunen besagen, dass der neue Rundfunkbeitrag zu „einer nicht zu
rechtfertigenden Mehrbelastung“ für die kommunalen Haushalte führen kann.
Die
Stadt Mainz hingegen, so die Verlautbarungen ihres Pressesprechers, gehe nicht
von einer immensen Steigerung der Rundfunkgebühren aus, könne jedoch die
Mehrkosten noch nicht beziffern.