Begründung:
Die Stadt Johannes Gutenbergs
entwickelte sich über die Jahrhunderte zu einer Medienstadt mit einem unverwechselbaren
Profil. Mainz weist eine große Kompetenz an Informations-, Medien- und
Kommunikationskraft auf, die vor allem durch junge kreative Kräfte ergänzt
wird.
Nördlich des Zollhafens gibt es ein
Umfeld junger Unternehmen, die Mainz das Profil einer dynamischen und gestalterischen
Medienstadt verleihen. Diese Aktivitäten sollen weiter gefördert und vernetzt
werden, um die Kreativwirtschaft zu fördern.
Wichtige Impulse sind mit dem Antrag
zur Medienstadt Mainz am 9. Mai 2012 bereits auf den Weg gebracht worden. Die
Gründeroffensive in Mainz soll die Entwicklung unterstützend begleiten und
Anreize für Existenzgründungen schaffen sowie eine Vernetzung der
Existenzgründer untereinander mit bereits existierenden und etablierten
wirtschaftlichen, universitären und medialen Kräften ermöglichen.
Insbesondere im Bereich der
Internetszene haben sich in den letzten Jahren einzelne Inkubatoren gegründet.
Diese Unternehmen unterstützen junge Start-up-Unternehmen bei der Umsetzung von
Geschäftsideen insbesondere mit finanziellen Hilfen. Gleichzeitig begleiten sie
die Gründer eng, leisten Beratungsarbeit, bieten personelle Unterstützung wie
auch Büroräume an. Eine besondere Chance für junge Start-up-Unternehmen ist es,
das sie Zugang zu bestehenden Netzwerken der Inkubatoren gewinnen.
Unabhängig davon können Hochschulen,
Kammern und in Mainz ansässige Unternehmen durch ein ganzheitliches Konzept das
Potenzial der Landeshauptstadt Mainz als kreativen Medienstandort besser nutzen
und vermarkten, um so die Entwicklung der Medien- und Kreativwirtschaft
auszuweiten.