Begründung:
Die Stadt Mainz wird bei den Mainzerinnen und Mainzern, aber auch in den umliegenden Städten und Gemeinden als attraktive Einkaufsstadt geschätzt. Deshalb gilt es dafür Sorge zu tragen, dass die Stadt auch künftig im regionalen Wettbewerb insbesondere mit den rechtsrheinischen Städten ihre Attraktivität als Einkaufsstadt erhält, beziehungsweise ausbaut.
In zahlreichen Städten im Umkreis von 100 km wurden in den letzten Jahren moderne Einkaufspassagen und Einkaufszentren in den Innenstädten realisiert. So haben beispielsweise Wiesbaden, Frankfurt, Ludwigshafen, Kaiserslautern und Koblenz entsprechende Angebote geschaffen.
Um Mainz auch künftig als Einkaufsstandort wettbewerbsfähig und attraktiv zu halten, sollte auch für die Landeshauptstadt ein entsprechender Publikumsmagnet generiert werden, der zusätzliche Kaufkraft nach Mainz zieht und damit auch für neue Arbeitsplätze und höhere Steuereinnahmen sorgt.
Durch das für den innerstädtischen Einzelhandel in Mainz bestehende Tripolkonzept, welches eine Schwerpunktsetzung auf die Bereiche Brandzentrum, City-Meile/Römerpassage und die Ludwigstraße vorsieht, ist es wünschenswert, wenn auf dieser Achse ein neues attraktives Einzelhandelsangebot entstehen würde.
Nachdem durch den Bau der Römerpassage auch die Aufwertung der City-Meile und des Brandzentrums erfolgt ist, gilt es als nächstes, die Attraktivität der Ludwigsstraße als Einkaufsstandort zu stärken.
Weitere Begründung
erfolgt mündlich!