Aus einer sozialwissenschaftlichen Studie der Universität Mainz, veröffentlicht Ende Oktober letzten Jahres, ist zu entnehmen, dass an Mainzer Grundschulen Jungs bei den Bildungsempfehlungen diskriminiert werden. Jungen bekommen an Mainzer Grundschulen, bei gleichen Leistungen, seltener Empfehlungen für das Gymnasium, wie Mädchen. An der Studie nahmen 24 der 27 Mainzer Grundschulen mit 1500 Viertklässlern teil. Der Schuldezernent Kurt Merkator spricht in der Presse daraufhin von „weiteren Bildungs- und Förderplanungen“.