Begründung:
Die Mainzer Innenstadt leidet unter
hohen Lärm- und Schadstoffemissionen es muss sich dringend etwas ändern. Um die
vorgegebenen Werte der Luftreinheit zu erreichen muss dringend eine Minderung
des motorisierten Individualverkehrs und eine Steigerung des Radverkehrs
erreicht werden. Ein Stärkung des Radverkehrs trägt maßgeblich zur Gesundheit
der Mainzerinnen und Mainzer bei, nicht nur befördert die Bewegung die eigene
Gesundheit, Fahrräder produzieren keinen Lärm, keine Stickoxide und keinen
Feinstaub. Somit tragen Umsteiger und Umsteigerinnen zur Gesundheitsförderung
der Gemeinschaft bei. Um einen signifikanten Umsteigequotienten zu erreichen
muss das Fahrradfahren in Mainz attraktiv sein, deshalb soll ein Konzept mit
dem Blickpunkt auf das Fahrradfahren als Bestandteil des Verkehrs (modal split)
Wege aufzeigen, wie das Alltagsradfahren einfacher, schöner und sicherer werden
kann. Durch die vorgeschlagenen Maßnahmen soll ein sicheres Nebeneinander von
Radfahrer_innen, Fußgänger_innen und anderen Verkehrsteilnehmern gewährleistet
werden.
In diesem Zusammenhang verweisen wir
auch auf den Ergänzungsantrag 1872/2011/2 von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN die
Planungen für ein Fahrradparkhaus am Hauptbahnhof wiederaufzunehmen, um den
Anreiz zu erhöhen auf das Fahrrad in Verbindung mit dem ÖPNV umzusteigen.
Weitere Begründung erfolgt mündlich.