Begründung:
In dem am 12. Mai 2011
vorgestellten Luftreinhalte- und Aktionsplan wurde unter anderem die folgende
Maßnahme angekündigt: „Ziel des neuen Verkehrsrechners ist es,
den bestehenden Verkehrsfluss nicht zu reduzieren, sondern durch verbesserte
„grüne Wellen“ in der Ampelschaltung netzadaptiv auf innerstädtischen
Straßenkreuzungen zu verstetigen. Der neue Rechner kann schneller auf Störungen
im Verkehrsnetz reagieren. Durch den besseren Verkehrsfluss werden die
Schadstoffbelastungen in starkem Maße reduziert.“
In vielen Städten hat sich
die Einführung der Grünen Welle aus Gründen der Luftreinhaltung und der
Verkehrssicherheit bewährt. In Mainz wird dieses Mittel noch viel zu wenig
angewandt. So kann man eine Grüne Welle in der Rheinallee nur erleben, wenn man
statt der erlaubten 50 Km/h mit 60 km/h (die früher einmal erlaubt waren) dort
entlang fährt. Gleiches gilt für die Koblenzer Straße, in der man mit
mindestens 70 km/h fahren muss.
Bislang scheiterte eine Nutzung dieses Lenkungsinstrumentes an dem veralteten Verkehrsrechner. Da sich nun neue Möglichkeiten ergeben, sollten diese auch genutzt werden.
Weitere Begründung erfolgt mündlich