Der Ausschuss für Umwelt, Grün und Energie
befürwortet.
1.
Die Stadt Mainz erklärt sich zur „Gentechnikfreien Kommune“.
Dies bedeutet, dass
- keine gentechnisch veränderten Pflanzen und Saatgut auf städtischen Flächen
verwendet werden;
- bei der Neuverpachtung städtischer Flächen und bei der Verlängerung
bestehender Verträge die Pächter vertraglich verpflichtet werden, auf die
Verwendung von gentechnisch veränderten Pflanzen und Saatgut zu verzichten,
soweit dem Rechtsvorschriften nicht entgegenstehen.
2.
Seitens der Stadt Mainz werden keine Maßnahmen forciert, die zu einer
Verwendung von gentechnisch veränderten Pflanzen und Saatgut in der Mainzer
Gemarkung führen.
3.
Städtische Vertreter in den Gremien stadtnaher Gesellschaften wirken auf einen
Verzicht auf gentechnisch veränderte Pflanzen und Saatgut hin.
4.
Vorbehaltlich der Haushaltslage und der Arbeitsbelastung der Verwaltung und
ggf. unter zu Hilfenahme Externer werden zusätzlich Flächennutzer auf nicht
städtischen Flächen für den Verzicht auf gentechnisch veränderte Pflanzen und
Saatgut gewonnen.