Dem Antrag der CDU ist grundsätzlich zuzustimmen, entsprechende Anträge und Beschlüsse wurden in den letzten Jahren mit großer Mehrheit im Rat gefällt. Bedenken bestehen bei der Frage von Kosten und Nutzen der geforderten unabhängigen Marktanalyse des Kongresswesens im Rhein-Main-Gebiet. In vorangegangenen Analysen zur Nutzung des Schlosses als Tagungs- und Kongresszentrum und durch die Wettbewerbsbeobachtung innerhalb des CCM sollten die nötigen Daten Vorliegen.
Neu 3:
Vorraussetzung eines solchen Gesamtkonzepts ist die Klärung der zukünftigen
Nutzung des Schlosses. Priorität hat dabei die Prüfung der Nutzung für das
Kongress- und Tagungswesen in Mainz.
Die Prüfung dieser Nutzungsoption soll unter Einbeziehung
aller relevanten Daten zur Entwicklung des Kongresswesens im Rhein-Main-Gebiet,
die im Wirtschaftsdezernat, dem Congress Centrum Mainz und bei der Touristikzentrale
vorliegen, stattfinden.
Neu 4: Die Bewertung der Ergebnisse sind insgesamt unter
Einbeziehung der zu erstellenden Nutzungs- und Finanzierungskonzepte der
Projekte Rathaus, Rheingoldhalle und Stadtbibliothek zu bewerten und ggf. zu
priorisieren.
Alt 4 und alt 5 verschieben sich entsprechend zu Punkt 5
und 6.