Begründung:
Bereits jetzt erfolgt durch zahlreiche
Maßnahmen des städtischen Agenda-Büros eine Unterstützung des Fairen Handels.
Auch im Bereich des örtlichen Einzelhandels verfügt die Stadt Mainz über ein
breites Angebot an Verkaufsstätten von Produkten aus dem fairen Handel.
Ebenfalls sind der Verwaltung
Aktivitäten in Schulen, Vereinen und Kirchengemeinden bekannt, die das
Kriterium zur Erlangung des Titels Fairtrade-Stadt erfüllen.
Des Weiteren unterstützt die Verwaltung
über ihr städtisches Agenda-Büro eine Vielzahl an Initiativen zur Förderung des
fairen Handels und ist selbst Motor für Projekte und Veranstaltungen.
Die Beteiligung an der Kampagne Fairtrade
Towns wäre ein weiterer Baustein in der Unterstützung des fairen Handels
und der Gewinnung örtlicher Akteure und würde Mainz zum Mitglied einer
weltweiten Kampagne an der sich bisher 550 Städte in 17 Ländern beteiligen,
machen. Die Mainzer Partnerstädte Watford und Dijon gehören bereits zur Familie
der Fairtrade Towns.
Träger der Kampagne für Deutschland ist
der Verein TransFair. TransFair wird von 35 Institutionen aus den Bereichen
Entwicklungspolitik, Kirche, Verbraucherschutz, Frauen, Bildung und Soziales
getragen. Darüber hinaus unterstützt die EU, die Bundesregierung, Parteien und
viele engagierte Einzelpersonen TransFair.