Begründung:
Im
Jahr 2018 hat der Mainzer Stadtrat mit großer Mehrheit die Forderung nach einem
Hitzeaktionsplan abgelehnt. Dies war vor dem Hintergrund des Entstehungsprozess
der Klimprax-Studie und dem im Herbst 2019 ausgerufenen Klimanotstand richtig.
Die Klimprax-Studie hat inzwischen deutlich analysiert, welche Auswirkungen
Hitzesommer haben und Vorschläge aufgezeigt, wie Maßnahmen ergriffen werden
können. Einiges wurde in den letzten Jahren umgesetzt, wie beispielsweise
aktuell die mobilen Grünflächen am Mainzer Hbf. Alles soll dazu beitragen, dass
die weitere Erwärmung der Stadt verhindert wird. Mainz Zero hat in den letzten
Jahren einen wesentlichen Anteil daran, dass weitere Initiativen aus den Reihen
der Bürgerschaft an die Politik herangetragen wurden. Die letzten Wochen haben
deutlich gezeigt, dass weitere umfassende Maßnahmen dringend erforderlich sind.
Andere Kommunen, auch außerhalb von Rheinland-Pfalz, sind deutlich weiter und
haben umfassende Handlungsanweisungen aufgelegt, wie bei dauerhafter Hitze zu
reagieren ist.
Weitere
Begründung erfolgt mündlich.