Begründung:
Bei
zahlreichen Kreuzungen, an Bushaltestellen sowie im Bereich von Fußgängerüberwegen
kann es immer wieder zu ungewollten Konflikten zwischen dem Rad- und
Fußverkehr, aber auch mit dem Straßenverkehr kommen. Daher muss die Verwaltung
das Engagement erhöhen, weitere Bereiche, dort wo sinnvoll, beispielsweise mit
entsprechenden Fahrradampeln auszustatten.
Als
konfliktträchtige Beispiele seien an dieser Stelle beispielhaft genannt:
1. Der Fußgängerüberweg
ÖPNV-Haltestelle Hauptbahnhof-West in direkter Nachbarschaft der Alicebrücke
auf beiden Seiten, ist besonders stadtauswärts problematisch. Dort kommt es
sehr oft zu sehr gefährlichen Situationen, da die Fahrradfahrer, von der
Innenstadt zum Teil mit hoher Geschwindigkeit kommend, das gelbe Warnlicht
missachten und auch verbal (!) der Meinung sind, dass dies doch ein Fahrradweg
sei.
2. Ein weiterer Gefahrenpunkt
ist der Neubrunnenplatz für die aus dem Bus aussteigenden Fahrgäste und auch
für Personen, welche die Fußgängerampel an der Großen Bleiche kreuzen und in
die Fußgängerzone (Lotharstraße) gehen möchten.
Ein weiteres Beispiel für eine zusätzlich benötigte
Fahrradampel wäre für den Fußgängerüberweg Weißliliengasse/Eppichmauergasse in
Richtung Bahnhof Römisches Theater (Bushaltestelle, mehrere Seitenstraßen).