Gemäß Medienberichten
gibt das Land Rheinland-Pfalz zusätzlich 162,6 Millionen Euro für die
Versorgung von Asylbewerbern aus. Das hat die grüne Integrationsministerin
Spiegel mitgeteilt. Das Geld fließt an die Kommunen, um deren Ausgaben
auszugleichen.
Das rheinland-pfälzische Integrationsministerium hat ursprünglich für
diesen Bereich 211 Millionen Euro eingeplant: 97 Mio. Euro für
sogenannte unbegleitete, minderjährige Flüchtlinge, 114 Mio. Euro für den
übrigen Personenkreis. Nun fallen die zusätzlichen 162,6 Mio. Euro an. Hiervon
gehen nochmals 65,4 Mio. Euro an die unbegleiteten, minderjährigen Flüchtlinge
und 97,2 Mio. an den sonstigen Personenkreis. Die „Normalfälle“ kosten laut
Spiegel im Monat eine Pauschale von 848 Euro. Rund 2800 unbegleitete,
jugendliche Flüchtlinge kosten pro Person monatlich über 4.000,- Euro (!).