Begründung:
„Was unsere Stadt auszeichnet, ist gerade ihre
Weltoffenheit, die besondere Lebensfreude, die Herzlichkeit und
Gastfreundschaft der Mainzerinnen und Mainzer und ihr tiefgehendes Verständnis
für ein stabiles und geeintes Europa“, schreibt Oberbürgermeister Michael
Ebling in seiner aktuellen Kolumne
(https://www.mainz.de/verwaltung-und-politik/ob-dezernate/rubrikseite-ob-kolumne-immer-aktueller-brief.php),
in der er auch das besondere Engagement der Organisatoren von „Pulse of Europe“
aus der Mitte der Bürgerschaft lobt. Unsere Stadt sollte dieses
bürgerschaftliche Engagement durch ein klares Signal des Stadtrates und des
Stadtvorstands unterstreichen, indem sie die Führung der amtlichen
Zusatzbezeichnung „Europastadt“ beim Land beantragt.
„Europa bedeutet für mich Meinungsfreiheit,
Freizügigkeit, vor allem aber Sicherheit und Frieden. Wir müssen deshalb für
den Erhalt dieses Europas, für ein besseres Miteinander kämpfen“, heißt es
weiter in der Kolumne des OB. Als überzeugte Europäer und Demokraten sehen wir uns
und unsere Stadt daher auch in der Pflicht, deutliche Zeichen zu setzen hin zum
schon vor mehr als einem halben Jahrhundert eingeschlagenen Weg von Frieden,
Zusammenarbeit und Solidarität der Menschen in Europa. Mit der Bezeichnung
„Europastadt“ bekennt sich die rheinland-pfälzische Landeshauptstadt klar zur
Stärkung des europäischen Gedankens, was in den heutigen Tagen wichtiger denn
je erscheint.
Den Beinamen Europastadt tragen einige Städte, die
sich dem besonderen Gedanken der europäischen Verständigung verpflichtet
fühlen. Europastädte sind beispielsweise Frankfurt am Main, Aachen oder
Görlitz. Aber auch im europäischen Ausland gibt es zahlreiche Europastädte.
Weitere Begründung erfolgt mündlich.