Begründung:
Die Fraktion FW-G hat mit mehreren Anfragen und Anträgen in der
Vergangenheit das Thema E-Mobilität
auf die Tagesordnung gesetzt.
Mit Hilfe der genannten Punkte sollen die Ziele des Masterplans für
Mainz (Emissionen reduzieren, umweltfreundliche Mobilität ermöglichen,
ausbauen und erhalten, sowie unsere
Umwelt schützen) erreicht werden.
Nach einer Umfrage des Digitalverbandes Bitkom können sich ca. 69% der
Deutschen vorstellen, ein E-Auto zu erwerben. Abgeschreckt werden sie nur durch
den noch hohen Preis und die fehlende Möglichkeit, das Auto aufzuladen. Der
Erfolg der E-Mobilität hängt von einer guten Infrastruktur der Ladegeräte ab
und von der Möglichkeit der Finanzierung der E-Fahrzeuge. Hier hat nun der Bund
ein Anreizt durch Fördermittel geboten.
Für die Behörden ist ein Anteil von 20% der E-Fahrzeuge im Fuhrpark bis
2017 vorgesehen.
Durch ein einfaches E-Car-Sharing können anfallenden Kosten gemindert,
sowie der Auslastungsgrad der Fahrzeuge gesteigert und so die
Wirtschaftlichkeit erhöht werden. Hier lassen sich Modelle aus anderen Städten
übernehmen, die eine Flotte mit E-Fahrzeugen den Bediensteten zur Verfügung
stellen. Die Stadt Mainz hat schon 2015 ihren Dienstfuhrpark auf Car-Sharing umgestellt. Nun wäre ein weiterer Schritt für ein umweltfreundliches
Mainz die Umstellung auf E-Fahrzeuge.
Werden die Ladestationen mit Öko-Strom gespeist, ist die gesamte
Öko-Bilanz aufgewertet.