Betreff
Gemeinschaftsgärten in Mainz (SPD)
Vorlage
0747/2016
Art
Anfrage (Stadtrat)
Urbane Gemeinschaftsgärten haben viele Namen und
unterschiedliche Formen: Am bekanntesten sind die Interkulturellen Gärten,
deren „Prototyp“ Mitte der 90er Jahre in Göttingen entstand. Hier ist das
gemeinsame Gärtnern Ausgangspunkt für den Austausch von Menschen aus unterschiedlichen
Herkunftskulturen. Darüber hinaus gibt es Kiezgärten, Schrebergärten,
Nachbarschaftsgärten, Selbsternteprojekte, Stadtteilgärten, Guerilla
Gardening-Aktionen und die wachsende Zahl der mobilen urbanen
Landwirtschaftsprojekte. Vielen neuen Gartenformen gemeinsam ist, dass der
städtische Gemüsegarten als Medium und Plattform für Themen wie Stadtökologie
und Stadtplanung, Ernährung, Nachbarschaftsgestaltung oder transkulturellen
Austausch fungiert.