Betreff
Römisches Mainz (FDP)
Vorlage
0959/2015
Art
Anfrage (Stadtrat)

Wie der Tagespresse zu entnehmen war, begreift die Landesregierung laut Ministerin Ahnen das römische Erbe als Verpflichtung

Da in den nächsten Jahren das RGZM in die Neutorstraße umziehen und dort attraktiv präsentieren wird, ist es geboten, das römische Theater im direkten Umfeld vom RGZM und das Museum für Antike Schifffahrt aufzuwerten und mit Funktion zu füllen. Während andere Städte massive Unterstützung durch das Land erfahren (Landesinvestition in Trier 20-30 Millionen in den nächsten 10 Jahren), ist Mainz mit seinen Aufgaben für die römischen Baudenkmäler weitestgehend alleingelassen.

Auch in Mainz gibt es einzigartige römische Bauten in deren Erhaltung investiert werden müsste, z.B. das Aquädukt, für dessen kostengünstige, optische Aufwertung Dr. Rupprecht seit Jahren Vorschläge macht.

Einige dieser Anlagen wurden von Ministerin Ahnen im Mainzer Gonsbachtal auch persönlich  begutachtet.  Allerdings werden die Mainzer Römerbauten nicht mit ähnlichen Summen durch die Landesregierung gefördert.