Begründung:
Die Stadt Mainz muss sich aktiv und deutlich sicht- und
hörbar gegen die Zerstörung des Mainzer Sandes positionieren. Dies kann sie
wirkungsvoll durch ihre Mitgliedschaft im Bündnis „Nix in den Mainzer Sand
setzen“ tun.
Das Bündnis engagiert sich für den raumsparenden Umbau der
A643 durch temporäre Freigabe der Standspuren zwischen der Anschlussstelle
Mainz-Mombach und dem Autobahndreieck Mainz. Dies ist eine praktikable, kostengünstige und
umweltschonende Lösung zum Umbau der A 643.
Die
Stadt Mainz unterstützt diese Forderungen und muss sie geschlossen gegenüber
dem Bundesverkehrsministerium deutlich machen. Mahnungen einzelner Parteien
oder Politiker – auch aus den Reihen der Parteien der Bundesregierung – haben
offenbar nicht das notwendige Gewicht, um den Raubbau am Mainzer Sand zu
stoppen.
Weitere Begründung erfolgt
mündlich.