Begründung:
Viele Mobiltelefone und PDAs verfügen über eine eingebaute Kamera und eine Software, die das Interpretieren von QR-Codes (Quick-Response) ermöglicht.
Zahlreiche Städte in Deutschland
verwenden als moderne Dienstleister mittlerweile QR-Codes, um direkt auf die
städtischen Webseiten, Terminhinweise, Öffnungszeiten, Hintergrundinformationen
zu Veranstaltungen und kulturellen Einrichtungen und Objekten etc. zu
verweisen.
Da QR-Codes lizenzfrei sind, darf sie jeder kostenlos erstellen und verwenden. Dazu wird lediglich eine spezielle Software, ein QR-Code-Generator benötigt.
Die Einführung von QR-Codes würde
dem tatsächlichen Nutzungs- und Informationsverhalten von Bürgern und Gästen
der Stadt Rechnung tragen und die Positionierung der Stadt Mainz als moderne
Medienstadt in einem weiteren Punkt nach außen dokumentieren.
Auch der Mainzer Einzelhandel
könnte verstärkt QR-Codes nutzen, um bspw. auf Angebote und geführte Marken
oder Veranstaltungen aufmerksam zu machen. Hierzu sollte die Werbegemeinschaft
und das Citymanagement konzeptionell in das Pilotprojekt mit einbezogen werden.